Bei der aktuellen Ausstellung „Ohren gespitzt! 100 Jahre Häschenschule“, die vom 23.2. bis zum 14. April in der Burg Wissem gezeigt wird, sind auch Teile unseres Historischen Klassenzimmers zu sehen.

An der feierlichen Ausstellungseröffnung am 23. Februar nahm unsere Schulleiterin Johanna Sieling gemeinsam mit Susanne Lackmann teil, die den Verleih der Ausstellungsstücke begleitete.

Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Bilderbuchklassikers „Die Häschenschule“ widmet sich das Bilderbuchmuseum der Burg Wissem gemeinsam mit dem Museum für Stadt- und Industriegeschichte Troisdorf (MUSIT) den Illustrationen von Fritz Koch-Gotha sowie dem Thema „Schule im Laufe der Zeit“. Ergänzt wird die Ausstellung im Bilderbuchmuseum durch zwei Klassenzimmer in den Räumen der Remise, die einen chronologischen Überblick der Schulgeschichte in Troisdorf vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart bietet.

Wir freuen uns sehr, dass auf diese Weise die Elemente unseres Historischen Klassenzimmers einer breiten Öffentlichkeit zugänglich sind.


Ende Januar bekamen die Studierenden des Aufbaubildungsgangs Betriebswirtschaft ihr Abschlusszeugnis in kleinem Rahmen überreicht.

Voraussetzung zur Teilnahme am Aufbaubildungsgang Betriebswirtschaft ist eine bereits erreichte Qualifikation als staatlich geprüfter Techniker/ geprüfte Technikerin, als Industriemeister/-in oder als Ingenieur/-in. Der Aufbaubildungsgang wird in Teilzeitform (freitags und samstags) angeboten und erstreckt sich über einen Zeitraum von drei Semestern.

Nach dem erfolgreichen Abschluss eröffnet sich den Absolventinnen und Absolventen die Möglichkeit, ihr berufliches Profil durch die grundlegend betriebswirtschaftliche Fortbildung auszubauen und abzurunden. Zusätzlich können sie bei der Industrie. und Handelskammer die Prüfung zum technischen Betriebswirt IHK ablegen. Wir gratulieren herzlich und wünschen viel Erfolg für die weitere berufliche Laufbahn!


Die Zweijährige Berufsfachschule Sozialwesen, Fachrichtung Sozialassistentin/Sozialassistent gibt es ab dem Schuljahr 24/25 mit zwei Schwerpunkten:

1. Betreuung, Versorgung und Pflege von Menschen mit alters- und krankheitsbedingten Beeinträchtigungen und Menschen mit Behinderung

2. Erziehung, Bildung und Betreuung von Grundschulkindern in der Offenen Ganztagsschule.

Der Bildungsgang schließt mit dem Berufsabschluss als staatlich geprüfte Sozialassistentin, staatlich geprüfter Sozialassistent ab.
Zudem wird die Zusatzqualifikation als Betreuungskraft gemäß § 43b, 53b SGB XI erworben.

Zudem kann bei entsprechenden Leistungen der Erste Erweiterte Schulabschluss (Hauptschulabschluss nach Klasse 10) oder ein mittlerer Schulabschluss (Fachoberschulreife- ggf. mit Qualifikation für die gymnasiale Oberstufe) erworben werden.

Voraussetzung ist der Erste Schulabschluss (Hauptschulabschluss nach Klasse 9). Zu Schuljahresbeginn muss außerdem ein erweiterte polizeiliches Führungszeugnis nach §30a BZRG vorgelegt werden.

Die Ausbildung dauert 2 Jahre in denen 16 Wochen Praktikum integriert sind.

Mögliche berufliche Tätigkeitsfelder nach der Ausbildung sind unter anderem Offene Ganztagsschule (OGS), Kranken- und Altenpflegeheime, sowie Einrichtungen der Behindertenhilfe.

Zudem gibt es vielfältige Anschlussmöglichkeiten:

  • Ausbildung zur/zum staatlich anerkannten Heilerziehungspfleger/-in
  • Ausbildung zur/zum staatlich anerkannten Erzieher/-in
  • Einjährige Fachoberschule (FOS 12) zur Erlangung des Fachabiturs

Weitere Informationen zu dem neuen Bildungsangebot erhalten Sie an unserem Informations- und Beratungstag am Samstag, den 27. Januar oder bei R. Abram.


In den Bildungsgängen, in denen noch freie Plätze verfügbar sind,  sind Anmeldungen für das Schuljahr 2024/25,  ab dem 08. April möglich.

Wie bislang erfolgen die Anmeldungen über das Portal „Schueleranmeldung.de„.

Die Bewerberinnen und Bewerber erhalten die notwendigen Passworte zur Anmeldung von der abgebenden Schule. Eine ausführliche Anleitung zur Anmeldung über Schüleranmeldung.de finden Sie hier.schueleranmeldung.de

Die Anmeldungen zu den Fachschulen für Technik und Sozialpädagogik erfolgen über die Anmeldeformulare, die Sie auf den jeweiligen Seiten dieser Bildungsgänge finden.


Am Dienstag, dem 09.01. fand in der Zeit von 09:00 bis 11:00 das diesjährige Ausbilder*innentreffen der Studierenden im Praktikum der Oberstufe statt.

Das 8-wöchige Praktikum wird von den Studierenden entweder in einer Offenen Ganztagsschule oder im Praxisfeld der Hilfen zur Erziehung absolviert.

Die anwesenden Anleitungen zeigten großes Interesse an Informationen zur Hospitationsstruktur und zu aktuellen Veränderungen im anstehenden Praktikum. Es fand ein reger Austausch zwischen Lehrkräften und Ausbilder*innen statt. Jetzt kann das Praktikum für die Studierenden richtig starten! 

Wir bedanken uns herzlich bei allen Anwesenden und freuen uns auf eine produktive Zusammenarbeit. 

T.Börsting


In der Zeit vom 13.-15.12.2023  sind die beiden Lehrkräfte Herr Drews und Herr Pehle  in die Bretagne nach Saint-Brieuc gereist, um einen Schüleraustausch zwischen KFZ-Mechatroniker*innen des GKB und Auszubildenden des „Saint Yves – Sacré Coeur La Salle“ vorzubereiten. Ein erstes Treffen dazu hat bereits  vom 31.05.-02.06.2023 am GKB Troisdorf stattgefunden.

Die beiden Lehrkräfte  besichtigten nun in Frankreich die Klassenräume und Werkstatt der KFZ-Mechatroniker*innen sowie die Kantine, das Internat und eine Renault Werkstatt.

In gemeinsamen Meetings gelang es die Rahmenbedingungen für den Start des Pilotprojekts final zu klären.

Zum Jahresbeginn können sich nun unsere KFZ-Mechatroniker*innen um die Erasmus+ finanzierte Teilnahme bewerben.

F. Pehle


Welche Ausbildungsmöglichkeiten gibt es am Krankenhaus Porz am Rhein? Was verdient man als Pflegefachkraft oder Pflegeassistent? Worin unterscheiden sich diese beiden Ausbildungen? Wie läuft das Bewerbungsverfahren ab? Auf diese und andere Fragen erhielten die Schüler:innen der einjährigen Berufsfachschule 1 heute am Krankenhaus Porz am Rhein eine Antwort. Nach einem Rundgang durch die Unterrichtsräume hatten sie Gelegenheit einer Auszubildende bei der praktischen Arbeit an einer Pflegepuppe über die Schulter zu schauen. Interessiert stellten sie dabei fest, wie lebensecht diese Pflegepuppen sind und wie realistisch daran gearbeitet werden kann. Danach übten sie sterile Handschuhe so anzuziehen, dass sie dabei steril bleiben und beschmutzte Handschuhe so auszuziehen, dass die Hände sauber bleiben. Zudem überprüften sie unter Schwarzlicht, ob sie ihre Hände sorgfältig desinfiziert haben. Die so simulierten Anforderungen im Berufsalltag machten den Schüler:innen sichtlich Spaß. Anschließend stellten zwei Lehrerinnen der Krankenpflegeschule die Organisation der Ausbildung in Form von Schulblöcken und Praxisblöcken vor und gingen auf die Fragen der einzelnen Schüler:innen ein. Ein herzlicher Dank an das Krankenhaus Porz am Rhein, die uns einen tollen Einblick in die Ausbildung an der Krankenpflegeschule gegeben haben.

S.Lackmann


Heute hat uns ein Weihnachtsgruß einer Studierenden der Fachschule für Sozialpädagogik erreicht, die im Rahmen des Integrierten Studiums derzeit zu einem Auslandaufenthalt in Rom ist. Sie berichtet dabei sowohl von ihren beruflichen als auch von alltäglichen Erlebnissen.

Ein herzlicher Dank an Lena, die ihre Erfahrungen mit uns teilt und für das Praktikum mit Erasmus wirbt.


Am Montag, den 18.12. bildeten sich Lehrkräfte aus den Bildungsgängen Duale Berufsausbildung Friseur/-in, Einjährige Berufsfachschulen 1 und 2 Gesundheit/Soziales, Zweijährige Berufsfachschule Kinderpflege und Zweijährige Berufsfachschule Gesundheit/Soziales zum Thema selbstgesteuertes Lernen fort.

Es wurde deutlich, dass gerade in Zeiten des digitalen Wandels die Bereitschaft der Lernenden zur Übernahme der Verantwortung für den eigenen Lernprozess und die Selbstreflexion von großer Bedeutung für das selbstgesteuerte Lernen sind.

Digitale Aufgaben- und Prüfungsformate wurden dargestellt, die hilfreich sind um innerhalb heterogener Lerngruppe individuell zu fördern und fordern.

Die Lehrkräfte erprobten dann verschiedene Tools mit denen die unterrichtliche Umsetzung erfolgen kann.

Ein herzlicher Dank an Monika Baumgartner vom Institut für Unterrichtsentwicklung und Evaluation für diese Fortbildung.


Am Freitag, den 01.12.2023 durften wir Diana Gossel von der AWO – Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Bonn/Rhein-Sieg e.V. aus Siegburg bei uns im Loft begrüßen. Diana Gossel ist eine ehemalige Absolventin der FSP. Ihr aktuelles Tätigkeitfeld beinhaltet mittlerweile die Fachberatung „Weiterentwicklung pädagogische Qualität“ für die trägeranhängigenKindertagesstätten.

Die Kindertagesstätten der AWO arbeiten nach der Methode von Marte Meo, welche mittels Supervisor*innen flächendeckend in den Kitas etabliert wurde.

Diana Gossel brachte die pädagogische Methode Marte Meo unseren Studierenden der Unterstufe durch einen Impulsvortrag näher. Marte Meo als Methode, die speziell für den Einsatz in Kindertagesstätten konzipiert wurde. Sie zielt darauf ab, pädagogische Fachkräfte dabei zu unterstützen, positive Interaktionen zwischen Kindern und Erwachsenen zu stärken und ihre Entwicklung zu fördern. Die Methode nutzt Videoaufnahmen, um das Verhalten der Kinder zu analysieren und gezielt zu fördern. Die Methode legt größten Wert auf eine respektvolle, einfühlsame und unterstützende Kommunikation, um Konflikte zu lösen und die soziale und emotionale Entwicklung der Kinder zu unterstützen.

Vielen Dank an Diana Gossel, die mit viel Leidenschaft die Methode Marte Meo verstellte und diese Methode lebt!

A. Bretschneider