Der 23.09.23 war ein besonderer Tag in der Fachschule für Sozialpädagogik, an dem wir den stolzen Absolvent*innen ihre wohlverdienten Bachelor-Zeugnisse überreichen durften. Die festliche Abschlussfeier war ein unvergesslicher Moment in ihren Bildungskarrieren und ein Anlass zur Freude für unsere gesamte Schulgemeinschaft.

Diese besondere Veranstaltung wurde von der Leitung des Studienzentrums Duysen Baykut geplant und vorbereitet. Unterstützt wurde Duysen Baykut von engagierten Lehrkräften aus dem Team der Fachschule für Sozialpädagogik. Gemeinsam haben sie in Kooperation mit der FHM Bielefeld dafür gesorgt, dass dieser Abschluss gebührend gefeiert wurde und einen bleibenden Eindruck bei unseren Absolvent*innen hinterlässt. Herzlichen Dank für die harte Arbeit und den Einsatz, die diese Feierlichkeit erst möglich gemacht hat. Dank gilt auch der Schulleitung Burkhardt Heinemann sowie der Bereichsleitung Tim Börsting für die Unterstützung.

In einem Jahr voller Herausforderungen und Veränderungen haben unsere Studierenden ihr Bestes gegeben und bewiesen, dass sie bereit sind, die Welt der Sozialpädagogik zu bereichern. Die Abschlussklasse hat nicht nur akademische Exzellenz gezeigt, sondern auch ein tiefes Verständnis für die Bedeutung sozialer Arbeit und die Fähigkeit, positiven Einfluss auf das Leben anderer Menschen auszuüben.

Während der Abschlussfeier wurden nicht nur Zeugnisse überreicht, sondern auch die Gelegenheit genutzt, die vielen bemerkenswerten Leistungen und das Engagement unserer Studierenden zu würdigen.

Wir gratulieren unseren Bachelor-Absolvent*innen herzlich zu ihrem Erfolg und wünschen ihnen alles Gute für ihre zukünftigen Berufswege. Wir sind sicher, dass sie die Welt der Sozialpädagogik mit ihrer Leidenschaft und ihrem Engagement bereichern werden. (T.Börsting)


Die Lehrkräfte des GKB haben sich am 27.9. zum Thema „Künstliche Intelligenz“ fortgebildet. 

Im Alltag unserer Schülerschaft, der Lehrerschaft und auch der Betriebe ist künstliche Intelligenz nicht mehr wegzudenken. Ob bei der Recherche, der Übersetzung, als Planungs- und Strukturierungshilfe oder in der Kunst- und Videoproduktion, KI-Anwendungen verändern unsere Arbeits- und Lernprozesse. 

Im Sinne des Bildungs- und Erziehungsauftrags von Schule, zu dem auch ein verantwortungsbewusster und sicherer Umgang mit den Medien in der digitalen Welt zählt, ist es auch die Aufgabe der Schule, die Schüler:innen mit künstlicher Intelligenz vertraut zu machen und ihnen im geschützten Raum der Schule die Möglichkeit zu geben, zu erfahren, wie KI- basierte Textgeneratoren funktionieren, welche Möglichkeiten aber welche Risiken damit verbunden sind. (vgl. Handlungsleitfaden: Umgang mit textgenerierenden KI-Systemen, MSB NRW) 

Da sich dadurch für den schulischen Alltag aber auch viele Fragen ergeben, wurde mit „DigitalErleben“ ein junges StartUp eingeladen, das sich genau auf diese Themenfelder spezialisiert hat.  

Nach einem informativen Vortrag über die Logik der KI Programme und die verschiedenen Tools, die derzeit verfügbar sind, erprobten die Lehrkräfte in dem geschützten Raum von DigitalErleben, inwieweit das unternehmenseigene Text-KI Tool (vergleichbar mit dem Chatbot ChatGPT (generative pre-trained transformer) auch im Unterricht eingesetzt werden kann, um die Kompetenzen der Lernenden im Umgang mit diesen Tools bspw. durch das Einüben des Schreibens sinnvoller Prompts (Anweisungen) zu steigern.  

Die Kolleg:innen setzen sich in den Gesprächen auch kritisch mit KI auseinander.  Fragen wie: „Wird der Zweck der menschlichen Erweiterung der Intelligenz durch KI eingehalten?“ oder   „Wer verantwortet die Ergebnisse der KI nach einem Prompt?“ wurden dabei neben Fragen nach den ökologischen Folgen diskutiert. 

Es wurde deutlich: auch die Lehrkräfte sind stetig Lernende und die Entwicklung der KI Tools geht so rasant voran, dass dies ein Themenfeld ist, auf dem eine stetige Fortbildung notwendig ist.

S.Lackmann

 


Am Samstag, den 23.09.2023, war es wieder so weit: die Studierenden der Fachschule für Kunststoff- und Kautschuktechnik (in Voll- und Teilzeit) und für Maschinenbautechnik (Vollzeit) haben nach einer sechs- bzw. zwölfwöchigen Projektphase die Gelegenheit erhalten, vor ihren Unternehmensbetreuern, ihren Mitstudierenden und vor dem Lehrerkollegium ihre Ergebnisse zu präsentieren, mit interessierten Menschen an ihren Messeständen ins Gespräch zu kommen, wertvolle berufliche Kontakte zu knüpfen und den ersten Teil ihres Examens zum staatlich geprüften Techniker am Ende des Tages zu feiern.

Im Rahmen der Projektarbeit planen, entwickeln und dokumentieren die Teams, bestehend aus drei bis vier Studierenden, ihren Projektauftrag, der als betriebliche Aufgabenstellung in Verbindung mit  lokalen, regionalen und überregionalen Partnerunternehmen der Fachschule für Technik des GKB in Troisdorf durchgeführt wird. Die Präsentation der Projekte am Ende der Projektarbeitsphase stellt den Höhepunkt der Projektarbeit dar, der jährlich in der Fachschule gefeiert und der interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Das Spektrum der Themen reicht von der Konzipierung und Herstellung einer Montagevorrichtung bis zu Konzepten von Überführung von Kunststoffabfällen und Ausschussteilen in den eigenen Wertschöpfungsprozess.

„Wir sind stolz darauf, die Fortbildung zum staatlich geprüften Techniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik und für Maschinenbautechnik auf konstant hohem Niveau an unserer Fachschule für Technik anbieten zu können, und sind unseren Projektpartnern, mit denen wir teilweise eine sehr langjährige Kooperation pflegen, für ihre Treue, ihr Engagement und ihren Einfallsreichtum bei der Themenfindung sehr dankbar. In diesem Jahr möchte ich, neben den vielen anderen Unternehmen, insbesondere die Reifenhäuser Reicofil GmbH & Co. KG, hervorheben, welche ganze drei Projektthemen zur Verfügung stellen konnte. Die Kooperation mit den lokalen und regionalen Unternehmen ist eine sehr gute Möglichkeit, dem aktuell vorherrschenden Fachkräftemangel zu begegnen. Das Kollegium der Fachschule für Technik bedankt sich für die großzügige Unterstützung der Unternehmen!“, sagt Susanne Röpke, die Leiterin der Fachschule für Technik des GKB in Troisdorf.

Alle bearbeiteten Projektthemen sind für die Unternehmen gewinnbringend und warten auf ihre Umsetzung und ihren kontinuierlichen Einsatz in der Praxis. Daraus ergeben sich sicherlich Folgethemen, die dann im nächsten Jahr von den Nachwuchskräften im Rahmen einer weiteren Projektarbeit in Angriff genommen werden können! Unsere Studierenden freuen sich darauf!

O. Fuhrmann-Niesen


Am 20.09.23 fand an unserem Berufskolleg der „Runde Tisch Berufsorientierung Bonn/Rhein-Sieg“ statt.

Dieses Treffen bot einen Raum für einen konstruktiven Austausch zwischen Vertretern von Werkstätten für Menschen mit Behinderung, der Agentur für Arbeit, dem Integrationsfachdienst (IFD), dem Landschaftsverband Rheinland (LVR), INTRA, dem Bildungsbüro der Schulämter von Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis, Förderschulen und Schulen des Gemeinsamen Lernens im Sek.- I Bereich sowie den Berufskollegs der Region.

Die Veranstaltung wurde zum letzten Mal von Herrn Hammerschlag-Mäßgen (Konrektor LVR Christophorusschule) geleitet, da er ab der nächsten Veranstaltung (14.03.24) seine Leitung an Herrn Wupper und Frau Kluth übergeben wird.

Während der Veranstaltung präsentierte unser Berufskolleg die Bildungsgänge der Ausbildungsvorbereitung, vor allem den Brückenkurs, in dem Menschen mit Förderbedarf, insbesondere mit geistiger Entwicklung, unterrichtet werden. Dabei wurden sowohl die Zugangsvoraussetzungen als auch die Möglichkeiten ausführlich erläutert. Die Teilnehmenden äußerten reges Interesse an Hospitationen in diesem Bildungsgang und an dem erfolgreichen Konzept.

In der anschließenden Vorstellungsrunde der Teilnehmenden stellten sich Frau Franke als neue Leitung der beruflichen Bildung der Rhein-Sieg-Werkstätten und Frau Diekmann als neue Verantwortliche für das Zugangsmanagement der Bonner Werkstätten vor. Neuer Träger der Unterstützten Beschäftigung (UB) ist „GRONE“.

Nicht zuletzt wurde die Berufswahlmesse am 24.10.23 in der IGS Bonn angekündigt, bei der auch unser Berufskolleg vertreten sein wird. Flyer dafür liegen in den Bildungsgängen der Ausbildungsvorbereitung aus.

Auch in der Pause gab es einen regen Austausch zwischen den Teilnehmern, bei dem viele Kollegen die Gelegenheit nutzten, sich über Möglichkeiten, Informationen und Erfahrungen auszutauschen.

Die Veranstaltung hat erneut gezeigt, wie wichtig der Austausch für die Bildung und Inklusion sein kann. Die breite Beteiligung von Bildungseinrichtungen und Institutionen unterstreicht das Engagement der Region für eine inklusive und zukunftsorientierte Bildung. Wir freuen uns auf die Fortsetzung dieser wertvollen Veranstaltung im kommenden Jahr.

 Danke an alle Beteiligten und helfenden Hände!

K.Odenthal


Am 12.09. und am 13.09.2023 fand am Georg-Kerschensteiner-Berufskolleg eine „Peercoach-Ausbildung“ für unsere Schüler*innen statt. Zwei externe Trainer*innen des Vereins „Gegen Vergessen- Für Demokratie e.V.“ erarbeiteten hierbei gemeinsam mit Schüler*innen unterschiedlicher Klassen, Handlungsmöglichkeiten und Kommunikationsstrategien, die dabei unterstützen sollen, auf diskriminierende und abwertende Äußerungen im Alltag zu reagieren. Auch die Förderung einer demokratische Kommunikationskultur wurde thematisiert.  Am ersten Ausbildungstag erarbeiteten die Schüler*innen theoretische Grundlagen über Vorurteile, welche anhand von praktischen Übungen vertieft wurden. Am zweiten Ausbildungstag wurden die Schüler*innen darin gecoacht, ihr Wissen im Rahmen der „Peer Education“ an Gleichaltrige weiterzugeben und in Zukunft selbst Argumentationstrainings am Georg-Kerschensteiner-Berufskolleg durchführen zu können.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Trainer*innen und bei allen interessierten Schüler*innen für die erfolgreiche Durchführung der Peercoach-Ausbildung und freuen uns auf eine zukünftige Zusammenarbeit!


Am 15.09.2023 hatten die Studierenden der Heilerziehungspflege die Gelegenheit, die RehaCare-Messe in Düsseldorf zu besuchen.

Die RehaCare ist eine internationale Fachmesse für Rehabilitation, Prävention, Inklusion und Pflege.

Der Schwerpunkt des Tages lag auf dem Thema „Digitalisierung in der Pflege“!

Auf dieser internationalen Fachmesse für Rehabilitation, Prävention, Inklusion und Pflege haben wir nicht nur die neuesten Innovationen und Technologien im Gesundheits- und Rehabilitationssektor erkundet, sondern auch hautnah erlebt, wie die Digitalisierung langfristig den Bereich der Pflege und die Eingliederungshilfe von Menschen mit Behinderungen positiv verändern kann.

Von telemedizinischen Lösungen bis hin zu Pflegerobotern und Apps zur Unterstützung von Klienten – die Vielfalt der digitalen Anwendungen ist sehr beeindruckt und zeigt, wie sie die Pflege und Betreuung unserer Kunden/ Klienten effizienter machen kann, um letztendlich mehr Zeit für den einzelnen Menschen zu haben

Aber auch alle anderen Bereiche der klassischen Versorgung kamen natürlich nicht zu kurz, so dass wir inspiriert und mit vielen Anregungen nach Hause fahren konnten. 

K.Rinne-Ruscher


Am 08. September nahmen unsere Digitalisierungsbeauftragte Anne Stein und unser kommissarischer stellvertretender Schulleiter Boris Sauer in Düsseldorf neben 74 weiteren Schulen die Auszeichnung als „Digitale Schule“ entgegen. Die Ehrung der Digitalen Schulen steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Digitales und Verkehr Dr. Volker Wissing.

Die Auszeichnung „Digitale Schule“ wurde von der Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ ins Leben gerufen, um Schulen zu motivieren, ihr digitales Profil weiter zu schärfen und digitale Inhalte stärker in den Unterricht einzubeziehen. Mit der Auszeichnung soll das Engagement der Lehrkräfte und Schulleitungen gewürdigt und bestärkt werden, die sich für eine zeitgemäße Bildung in der digitalen Welt stark machen.

Die Ehrung der Schulen als „Digitale Schulen“ ist wissenschaftlich basiert denn der Kriterienkatalog für die Bewertung umfasst fünf Module, die von Wissenschaftlern festgelegt wurden und sich an der KMK Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ orientiert. Diese Module sind Pädagogik und Lernkultur, Qualifizierung der Lehrkräfte, Regionale Vernetzung, Konzept und Verstetigung sowie Technik und Ausstattung.

Wir sind stolz, dass wir nun eine der 75 Digitalen Schulen in NRW sind uns sehen dies als Motivation in unseren Bemühungen um Digitalisierung weiter voranzugehen. Ein besonderer Dank gilt unserer Digitalisierungsbeauftragte Frau Stein, die sich für die Bewerbung zu dieser Auszeichnung engagiert hat.

S. Lackmann

 

 


Unser Berufskolleg war in diesem Jahr zum 10. Mal mit einem Informationsstand bei Talente im Dialog vertreten. Dafür sprach Landrat Schuster seinen besonderen Dank aus und überreichte eine Urkunde. Auch in diesem Jahr nutzen viele Schülerinnen und Schüler der Region und auch die Schülerinnen und Schüler unserer Berufsfachschulen Gesundheit, Soziales und Technik die Gelegenheit sich über die beruflichen Möglichkeiten in der Region zu informieren und erste Schritte in Richtung Bewerbung bei den Unternehmen aufzunehmen. Ein herzlicher Dank an den Kollegen R. Ossen, der den Besucher:innen die Möglichkeiten eines 3D-Scanner eindrucksvoll vorführte. Ganz besonders aber danken wir den drei angehenden Sozialassistent:innen Celina, Melina und Chris, die gemeinsam mit den Schullaufbahnberater:innen an unserem Informationsstand beraten haben.

S.Lackmann


Schülerinnen und Schüler der Sozialassistenz (SO 22B)  sowie Studierende der Heilerziehungspflege (HEP22) besuchen in dieser Woche Leeuwarden in den Niederlanden um das Berufsfeld zu erkunden. Die Fahrt findet im Rahmen des Europäischen Austauschpopgramm Erasmus+ statt. Fröhlich und bepackt mit reichlich Vorfreude ging es mit dem Zug nach Leeuwarden in ein Hostel der ganz besonderen Art: In einem ehemaligen Gefängnis bezogen die Teilnehmer*innen ihre „Zellen“, was bei so manchem erst einmal ein etwas mulmiges Gefühl auslöste. Zum Glück gab sich das ganz rasch, auch Dank des wunderschönen Begrüßungsprogramms mit gemeinsamer Bootsfahrt über die beschaulichen Grachten der hübschen Studentenstadt. Nach einem ersten Vortrag über Entspannungsmöglichkeiten und Stressabbau rundete ein gemeinsames Abendessen mit den begleitenden Lehrerinnen und Lehrern sowie den übrigen Verantwortlichen vor Ort das Programm ab. Zufrieden, satt und voller neuer Eindrücke endete der erste Tag für alle dann „hinter Gittern“

Am zweiten Tag ging es zu  Alliade InduStiens, einer im Dorfcharakter angelegten sozialen Einrichtung, in der über 100 Menschen mit Behinderung gleichzeitig wohnen und arbeiten. Besonders beeindruckt waren alle Schülerinnen, Schüler und Studierende unter anderem von der ansässigen Kerzenwerkstatt, in der die Menschen mit Unterstützungsbedarf kreative und farbenfrohe Kerzen in Handarbeit herstellen.Während einer  Bootstour durch die Kanäle der Stadt, erklärte eine lokale Studierende das Niederländische Ausbildungssystem im sozialen Bereich

Der 3. Tag der gemeinsamen Berufserkundungsfahrt von HEP und SO bot gleich dreimal Einblicke in die soziale Arbeit in den Niederlanden. Mit einem Besuch bei der Cafe- und Cateringkette „Downies und Brownies“ startete der Tag, der ebenso sonnig und warm war, wie der Empfang der Schüler*innen und Studierenden im ortsansässigen Cafe. Herzlich bedient und mit heißen und kalten Getränken sowie einer Auswahl an köstlichen Brownies verwöhnt, kamen die Teilnehmer in Kontakt mit den Mitarbeitern, die alle mit dem Down Syndrom oder anderen kognitiven Beeinträchtigungen leben. Anders als in Deutschland üblich, sind sie hier entsprechend ihren Ressourcen selbstbestimmt und selbständig auf dem ersten Arbeitsmarkt beschäftigt. Beeindruckend für alle war der Vortrag, den der leitende Mitarbeiter der Filiale, ebenfalls ein Mensch mit Trisomie 21, in perfektem Englisch über seine vielfältigen Tätigkeiten und die Historie des Unternehmens hielt. Im Anschluss an dieses Highlight ging es direkt, wie in den Niederlanden üblich, natürlich mit dem Fahrrad weiter zur Maria Louisa Schule. Hier bekamen alle Teilnehmer Einblick in das Niederländische Bildungssystem. „Unter einem Dach“ werden dort Kleinstkinder betreut, findet die Frühförderung von Kindern in der Kita statt und ist die Grundschule untergebracht, die in den NL bereits im Alter von 5 Jahren Pflicht ist. In modernen Räumlichkeiten werden hier Kinder kompetent auf das Leben vorbereitet.

Am Nachmittag besuchten die Teilnehmenden eine Tagespflegeeinrichtung für an Demenz erkrankte Menschen. Danach blieb Zeit zum persönlichen Austausch und Sammeln individueller Eindrücke.

Am 4. Tag zog es alle Schüler*innen der SO sowie Studierende der HEP nebst ihren Lehrkräften auf das Wasser zum Kanufahren oder auch Stand-up paddeln.Wer so gar nicht selber aktiv werden wollte, fuhr in einem der Begleitboote und feuerte die Aktiven ordentlich an. So ging es wieder einmal gemeinsam durch die herrlichen Kanäle der Stadt. Das wohlverdiente Mittagessen gab es dann bei „Eten in de Molen“, einem liebevoll eingerichteten Restaurant, in dem Menschen mit Behinderung sowohl das Kochen als auch den Service übernehmen und nur bei Bedarf von weiteren Mitarbeitern unterstützt werden. Ein tolles Konzept, das dort vorgestellt wurde und auch bei uns gerne viele Nachahmer finden sollte! Das köstliche Essen wird „von Herzen und mit viel Liebe“ zubereitet, wie ein Mitarbeiter stolz berichtete. Und davon konnten sich alle Gäste überzeugen – es hat köstlich geschmeckt! Ohne Pause ging es dann weiter zum „Prader-Willi-Haus“, einer Einrichtung für Menschen, die mit einer angeborenen Genmutation und einer dadurch bedingten Fehlfunktion im Zwischenhirn leben. Auch hier gab es wieder viele neue Informationen und Eindrücke.

Leeuwarden Tag 5: „Danke Brüssel“ – ein viel zitierter Ausspruch während der Berufserkundungsfahrt der SO22 und HEP22 fand heute sein Finale auf dem liebevoll gestalteten T-Shirt, das die Teilnehmer*innen ihrem persönlichen Reisebegleiter „Ritzke“, Verantwortlicher der Organisation „de plannenmakers“ zum Abschied überreicht haben. Fünf abwechslungs- und ereignisreiche Tage hat er für sie gestaltet und mit seiner einzigartigen Art dabei für viel gute Laune gesorgt. „Danke Brüssel“ richtet sich auch an die Gesellschaft für Europabildung in Berlin, die diesen Einblick in die sozialen Arbeitsfelder bei unseren niederländischen Nachbarn überhaupt möglich gemacht hat. Einzelne Schüler*innen und Studierende beider Bildungsgänge haben bereits Gespräche über mögliche Praktika in den kennengelernten Einrichtungen geführt. Zu „Danke Brüssel“ wäre es auch nicht gekommen, hätten die Kolleginnen Lisa Reichmann und Dagmar Rosenfeld nicht die Vorbereitung und Organisation der Reise übernommen. „Danke Brüssel“, dass eine tolle Gruppe junger Menschen enger zusammenwachsen und neue Konzepte im Bereich der sozialen Arbeit kennenlernen konnte. „Danke Brüssel“!

Hier sind einige Impressionen der Fahrt: Bildergalerie

C.Henschel


Am 5. September haben die Klassensprecher:innen die neue SV am GKB gewählt.

Schüler:innensprecher sind Mike Stein (PIA23) sowie Tim Haake (GYE23).

Zur diesjährigen Schüler:innenvertretung gehören außerdem: Nora Alelo (HS23B),Nicole Kierat (GYG22),Isabelle Miesener (SP23A), Leonie Wester (SP23A), Yasmin Reimpel (BVK23B), Adem Türkmann (SG22B), Ornella Meholli (HS23 A), Janika Jost (KI22A), Charlotte Schroeter (HS22B), Umut Karman (HS23A), Oliver Jung (GYE22)

Als neue Verbindungslehrer:innen, die die SV in ihrer Arbeit unterstützen, wurden Marius Schrage, Gabriela Salic
und Sarah Mc Nelis gewählt.
Die SV trifft sich wöchentlich mittwochs in der 2. großen Pause im SV-Raum.
Unser herzlicher Dank gilt allen, die sich in der SV aber auch als Klassensprecher:in engagieren und so unsere Schule aktiv mitgestalten!