Im Wahlfach Medienpädagogik zeigten die angehenden Erzieher/-innen der praxisintegrierten Ausbildung (PiA23), wie vielfältig Medienarbeit im pädagogischen Alltag sein kann. Dabei wurde nicht nur ausprobiert, sondern auch reflektiert, wie Medien sinnvoll mit Kindern eingesetzt werden können.
Einblick in die Unterrichtseinheiten:
Cyanotypie – Fantasie trifft Bildbearbeitung
Mit viel Kreativität gestalteten die Teilnehmer/-innen fantasievolle Cyanotypien – Bilder in leuchtendem Blau, inspiriert von der historischen Fototechnik. Eine tolle Möglichkeit, Kunst und Technik spielerisch zu verbinden – auch mit Kindern!
Camera Obscura – Wie Bilder entstehen
Ganz analog und doch faszinierend: Die Studierenden bauten ihre eigene Camera Obscura – ein Vorläufer des Fotoapparats. Dabei wurde nicht nur Technik greifbar, sondern auch ein spannender Bogen zur kindlichen Entdeckerlust geschlagen. Eine tolle Möglichkeit, Kindern das Thema Licht, Schatten und Bildentstehung spielerisch näherzubringen.
Fotorätsel – Spielerisches Entdecken
Detailaufnahmen und Perspektivwechsel machten aus Alltagsgegenständen knifflige Bilderrätsel. Diese Methode eignet sich hervorragend für die pädagogische Arbeit: Sie stärkt Wahrnehmung, Sprache und Neugier.
Stopmotionfilme – Geschichten Bild für Bild
In kleinen Teams produzierten die Studierenden eigene Stopmotionfilme – eine kreative Methode, um mit Kindern Geschichten zu erfinden, Medienkompetenz zu stärken und Teamarbeit zu unterstützen.
Podcast – Sprechen, Hören, Gestalten
Gehören digitale Medien in die Kita? Die PiA-Klasse entwickelte eine eigene Podcastfolge und lernte, wie Audioarbeit sowohl informativ als auch unterhaltsam sein kann.
Das Wahlfach Medienpädagogik bietet nicht nur kreativen Raum zur Entfaltung, sondern zeigt auch ganz praktisch, wie Medienbildung in der frühpädagogischen Arbeit umgesetzt werden kann.
R. Hastenrath