Als erstes Berufskolleg der Region wurde das GKB gestern im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Alten Rathaus Bonn mit dem Berufswahlsiegel ausgezeichnet. In seiner Laudatio hob Dirk Thomas, der Vorsitzende der Auswahlkommission hervor, dass die Jury bei ihrem Besuch am GKB feststellen konnte, dass Berufsorientierung hier mit großem Engagement durch ein Netzwerk aus dem Team der Lehrkräfte, die die berufliche Orientierung koordinieren, Fachlehrkräften, Beraterinnen der Agentur für Arbeit und Schulsozialarbeit realisiert wird.  Landrat Schuster dankte unserem Berufskolleg, dass es sich in der Berufsorientierung so vorbildlich engagiert.

Ein besonderer Dank an unsere Schülerinnen Nejra und Aleksandra aus der Berufsfachschule 2 mit dem Schwerpunkt Soziales sowie Lena aus der HS, die im Rahmen eines Interviews Fragen zum Stellenwert der Berufsorientierung an Landrat Schuster, Herrn Hindenberg von der IHK, Herrn Dr. Eickhhoff vom Kuratorium der Deutschen Wirtschaft sowie Herrn Stockhausen von der Bundesagentur für Arbeit richteten.

Stolz nahmen sie gemeinsam mit unserem kommissarischen Schulleiter Burkhardt Heinemann, unserer Koordinatorin für KAoA Sonja Steinmann, Koordinatorin für Schullaufbahnberatung Susanne Lackmann sowie unserer Schulsozialarbeiterin Frau Herkenrath das Berufswahlsiegel entgegen.

S.Lackmann


Schülerinnen und Schüler der Sozialassistenz (SO 22B)  sowie Studierende der Heilerziehungspflege (HEP22) besuchen in dieser Woche Leeuwarden in den Niederlanden um das Berufsfeld zu erkunden. Die Fahrt findet im Rahmen des Europäischen Austauschpopgramm Erasmus+ statt. Fröhlich und bepackt mit reichlich Vorfreude ging es mit dem Zug nach Leeuwarden in ein Hostel der ganz besonderen Art: In einem ehemaligen Gefängnis bezogen die Teilnehmer*innen ihre „Zellen“, was bei so manchem erst einmal ein etwas mulmiges Gefühl auslöste. Zum Glück gab sich das ganz rasch, auch Dank des wunderschönen Begrüßungsprogramms mit gemeinsamer Bootsfahrt über die beschaulichen Grachten der hübschen Studentenstadt. Nach einem ersten Vortrag über Entspannungsmöglichkeiten und Stressabbau rundete ein gemeinsames Abendessen mit den begleitenden Lehrerinnen und Lehrern sowie den übrigen Verantwortlichen vor Ort das Programm ab. Zufrieden, satt und voller neuer Eindrücke endete der erste Tag für alle dann „hinter Gittern“

Am zweiten Tag ging es zu  Alliade InduStiens, einer im Dorfcharakter angelegten sozialen Einrichtung, in der über 100 Menschen mit Behinderung gleichzeitig wohnen und arbeiten. Besonders beeindruckt waren alle Schülerinnen, Schüler und Studierende unter anderem von der ansässigen Kerzenwerkstatt, in der die Menschen mit Unterstützungsbedarf kreative und farbenfrohe Kerzen in Handarbeit herstellen.Während einer  Bootstour durch die Kanäle der Stadt, erklärte eine lokale Studierende das Niederländische Ausbildungssystem im sozialen Bereich

Der 3. Tag der gemeinsamen Berufserkundungsfahrt von HEP und SO bot gleich dreimal Einblicke in die soziale Arbeit in den Niederlanden. Mit einem Besuch bei der Cafe- und Cateringkette „Downies und Brownies“ startete der Tag, der ebenso sonnig und warm war, wie der Empfang der Schüler*innen und Studierenden im ortsansässigen Cafe. Herzlich bedient und mit heißen und kalten Getränken sowie einer Auswahl an köstlichen Brownies verwöhnt, kamen die Teilnehmer in Kontakt mit den Mitarbeitern, die alle mit dem Down Syndrom oder anderen kognitiven Beeinträchtigungen leben. Anders als in Deutschland üblich, sind sie hier entsprechend ihren Ressourcen selbstbestimmt und selbständig auf dem ersten Arbeitsmarkt beschäftigt. Beeindruckend für alle war der Vortrag, den der leitende Mitarbeiter der Filiale, ebenfalls ein Mensch mit Trisomie 21, in perfektem Englisch über seine vielfältigen Tätigkeiten und die Historie des Unternehmens hielt. Im Anschluss an dieses Highlight ging es direkt, wie in den Niederlanden üblich, natürlich mit dem Fahrrad weiter zur Maria Louisa Schule. Hier bekamen alle Teilnehmer Einblick in das Niederländische Bildungssystem. „Unter einem Dach“ werden dort Kleinstkinder betreut, findet die Frühförderung von Kindern in der Kita statt und ist die Grundschule untergebracht, die in den NL bereits im Alter von 5 Jahren Pflicht ist. In modernen Räumlichkeiten werden hier Kinder kompetent auf das Leben vorbereitet.

Am Nachmittag besuchten die Teilnehmenden eine Tagespflegeeinrichtung für an Demenz erkrankte Menschen. Danach blieb Zeit zum persönlichen Austausch und Sammeln individueller Eindrücke.

C.Henschel


Zu einem Informationsabend zu den Beratungsmöglichkeiten durch unsere Schulsozialarbeiterin Frau Herkenrath sowie das Berufsberatungsangebot der Bundesagentur für Arbeit an unserem Berufskolleg waren die Erziehungsberechtigten aber auch die Schülerinnen und Schüler der einjährigen Berufsfachschulen 1 und 2 Gesundheit, Soziales und Technik am Donnerstag, den 17. August eingeladen.

Frau Henkel, die Berufsberaterin der Agentur für Arbeit verdeutlichte, dass das wöchentliche Beratungsangebot für die Berufsfachschüler eine individuelle Begleitung bei der Berufsfindung ermöglicht. Da auch die Erziehungsberechtigten wichtige Unterstützer bei der Berufsfindung sind, sind auch sie herzlich eingeladen, in den Sprechstunden oder aber telefonisch Kontakt zu Frau Henkel aufzunehmen.

Auch unsere Schulsozialarbeiterin Frau Herkenrath unterstützt den Berufsorientierungsprozess und steht darüber hinaus bei Beratungen zu persönlich belastenden Lebenslagen zur Verfügung. Auch Erziehungsberechtigte unserer Schülerinnen und Schüler können zu ihr Kontakt aufnehmen, wenn es einen Beratungsbedarf gibt.

Die Klassenlehrerinnen Frau Steinmann und Frau Gunapalasingam sowie der Klassenlehrer Herr Kuttenkeuler stellten die berufsorientierenden Elemente der Bildungsgänge dar. Es wurde deutlich, dass die Berufsorientierung ein wesentliches Kernelement ist. Sowohl in den einzelnen Fächern als auch in dem Differenzierungskurs Berufsorientierung geht es um die Berufswahlfindung. Beim gemeinsamen Besuch verschiedener Berufswahlmessen wie Talente im Dialog oder Vocatium, der im Unterricht vor- und nachbereitet wird, können die Berufsfachschülerinnen und Berufsfachschüler einen Kontakt zu lokalen Betrieben aufbauen und sich einen Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten verschaffen.

Die zwei verpflichtenden Praktikumsblöcke ermöglichen den Berufsfachschülerinnen und Berufsfachschülern den vertieften Einblick in den Arbeitsalltag des Fachbereichs und eventuell sogar die Chance auf einen Ausbildungsvertrag im Anschluss an das Schuljahr am GKB abzuschließen.

Wir freuen uns, dass so zahlreiche Eltern und Erziehungsberechtigte an unserer Informationsveranstaltung teilgenommen haben, denn wir sind überzeugt davon, dass berufliche Orientierung umso erfolgreicher verläuft, desto besser Schülerinnen/Schüler, Erziehungsberechtigte, Lehrkräfte und Beratende miteinander vernetzt sind.

S.Lackmann


Am 17. August besuchte eine Delegation aus Costa Rica unser Berufskolleg, um sich über die duale Berufsausbildung zu informieren. Organisiert wurde dieser Besuch durch den Arbeitsbereich „German Office for International Cooperation in Vocational Education and Training“ (GOVET) des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) in Bonn.

Die Gäste interessierten sich sehr dafür, wie das Zusammenspiel von Berufsschule und Ausbildungsbetrieben gelingt und wie technische Neuerungen oder Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt in den Lehrplänen der Berufsschulen aufgenommen werden. Auch die Professionalisierung der Lehrkräfte am Berufskolleg durch Fortbildungen war von großem Interesse. Sehr beeindruckt waren die Besucher aus Costa Rica von unseren gut ausgestatteten Werkstätten im Technikum und im KFZ- Bereich sowie von dem LofT, die sie auf einem abschließenden Rundgang erkundeten. Auch für uns war dieser Besuch eine Bereicherung, da auch wir dadurch mehr über die Ausbildungssysteme in anderen Ländern erfahren.

S.Lackmann und B.Sauer


Ideales Wetter zum Klettern gab es am Teamtag der einjährigen Berufsfachschulen 1 und 2 Gesundheit und Soziales, der am Donnerstag der ersten Schulwoche stattfand. Begleitet durch unsere Schulsozialarbeiterin Sarah Herkenrath, den Klassenleitungen und weiteren Lehrkräften erlebten die Berufsfachschülerinnen und Berufsfachschüler einen ereignisreichen Tag im Kletterwald Hennef. Sie stellen sich der Herausforderung über sich hinauszuwachsen, um den Parcours zu bewältigen und erfuhren zudem wie wichtig es ist, in einem Team zusammenzuarbeiten. Ein herzliches Dankeschön allen betreuenden Lehrkräften und vor allem Sarah Herkenrath für die Vorbereitung des Tages.


Heute feierten unsere Friseurinnen und Friseure der FR20 gemeinsam mit den Bonner Auszubildenden ihre Lossprechung und die Überreichung der Gesellenbriefe im Dorint Hotel in Bonn.

Trotz der Herausforderungen, mit denen dieser Jahrgang der Friseurauszubildenden konfrontiert war – von pandemiebedingten Salon-Schließungen, Online-Unterricht bis hin zur Unsicherheit, ob ihre Arbeitsplätze die Pandemie überstehen würden – haben sie ihren Mut und ihre Entschlossenheit unter Beweis gestellt.

Wir gratulieren den neuen Gesellinnen und Gesellen herzlich zum erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung! Wir sind stolz auf euch und freuen uns auf eure zukünftigen kreativen Werke!

Herzlichen Glückwunsch, ihr wart ein sehr besonderer Jahrgang mit viel Herz!


Am letzten Tag des Schuljahres erhielten nun auch die Schülerinnen und Schüler der einjährigen Berufsfachschulen Gesundheit und Soziales ihre Abschlusszeugnisse. Die Schülerinnen und Schüler selbst trugen maßgeblich dazu. bei, dass es zu einer ganz persönlichen Abschiedsfeier wurde, die alle Teilnehmenden rührte. Mit persönlichen Grußbotschaften an die verschiedenen Lehrkräfte, die sie in kleinen Briefen verpackt hatten, sagten die Schüler:innen Auf Wiedersehen. In den Reden der Schüler:innen drückten sie ihre Dankbarkeit für die Unterstützung und Begleitung in diesem Schuljahr aus.

Für gute Laune sorgte ein Musikbeitrag einer Schülerin aus der einjährige Berufsfachschule 1.

Johannes Gappel gratulierte den Absolventinnen und Absolventen im Namen des Rhein-Sieg-Kreises zu ihrem Abschluss. In seiner Ansprache hob er die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten hervor, die sich mit den erworbenen Abschlüssen nun bieten und wünschte ihnen für ihre berufliche und private Zukunft alles Gute.

„Wir, das Lehrkräfteteam der Berufsfachschulen und die Schulsozialarbeiterin glauben an Sie und Ihre Fähigkeiten. Der Glaube an sich selbst ist aber auch von unschätzbarem Wert. Lassen Sie sich das von niemandem nehmen.“ so Frau Lackmann in ihrer Ansprache.

Wir sind dankbar für das schöne gemeinsame Jahr am GKB und wünschen Ihnen von Herzen alles Gute! Passen Sie gut auf sich auf!


Unsere diesjährigen Absolvent:innen der Bildungsgänge in den Bereichen Metalltechnik sowie Gesundheit/Soziales, die zur Fachhochschulreife führen,  erhielten ihre Zeugnisse im Rahmen einer feierlichen Abschlussveranstaltung.

Auch Schuldezernent Thomas Wagner vom Rhein-Sieg-Kreis gratulierte den Absolvent:innen zu ihrem Erfolg.

Wir wünschen ihnen alles Gute und viel Erfolg auf den vielfältigen beruflichen Anschlüssen, die sich ihnen nun mit der Fachhochschulreife bieten.

 


Die diesjährige Abschlussfeier der Fachschule für Sozialpädagogik und der PiA war eine bunte Mischung aus originellen musikalischen Beiträgen, gedankenreichen Reden sowie der feierlichen Zeugnisübergabe.

47 Berufspraktikant*innen und die17 PiA- Auszubildenen (diese erstmalig) haben in diesem Jahr den Abschluss „Staatlich anerkannte Erzieherin/Staatlich anerkannter Erzieher“ erhalten.

Lara Grundmann und Eva Jekosch, zwei Studierende der Unterstufenklassen führten durch das abwechslungsreiche Programm, welches unter engagierter Anleitung von Evelyn Schoberth vorbereitet wurde. Die Gäste erlebten Tänze und Lieder, die von einigen Studierenden der Unterstufenklassen und der SP20A dargeboten wurden.

Zum Lachen und Nachdenken brachten uns die Redebeiträge der Studierenden der Abschlussklassen. Auch die Bereichsleitung Tim Börsting und alle Klassenlehrer*innen gratulierten und richteten persönliche Worte an die Absolvent*innen für den weiteren beruflichen Weg.

Beim anschließenden Empfang im Loft fand die Feier einen angenehmen und fröhlichen Ausklang. Wir beglückwünschen alle Absolvent*innen zum bestandenen Abschluss!!

Die Klassenlehrer*innen der SP20A, SP20B und PiA20


Am Freitag, den 16. Juni erhielten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 13 des Beruflichen Gymnasiums Erzieher / Erzieherin feierlich ihre Abiturzeugnisse und Ihre Bescheinigungen zum Bestehen des 1. Teils ihrer Berufsabschlussprüfung.

Mit viel Humor, liebevoll gestalteten Programmpunkten und Gesangseinlagen, die uns allen Tränen der Freude und Gänsehaut der Rührung erzeugten, würdigten Eltern, Freunde, Verwandte, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte den doppelten Erfolg unserer Absolventen und Absolventinnen.

Gleichzeitig bedeutet dieser großartige Abschluss jedoch noch keinen Abschied, da die Schülerinnen und Schüler nun die Berechtigung zum Besuch der Jahrgangsstufe 14 erhalten haben. Sie werden im kommenden Schuljahr ihr Berufspraktikum in sozialpädagogischen Einrichtungen des Rhein-Sieg-Kreises, sowie z.T. der Stadt Bonn und der Stadt Köln absolvieren, um den Berufsabschluss „Staatlich anerkannter Erzieher / Staatlich anerkannte Erzieherin“ zu erreichen.

Wir freuen uns sehr auf diese spannende Zeit und wünschen unseren Schülerinnen und Schülern alles Gute für die wichtigen Aufgaben, die sie in unserer Region übernehmen werden!