Unter diesem Thema stand vom 20. – 23.08.2019 in Thessaloniki die EECERA 2019 – die . Konferenz der European Early Childhood Education Research Association. Drei Jahre lang war eine der weltweit wichtigsten Konferenzen zur frühen Kindheit von der Aristotle-University und der University of Macedonia für fast 1000 Teilnehmer*innen aus der ganzen Welt vorbereitet worden und alle Forscher und Praktiker der „worldwide community of education in early childhood“ bewegte in vielen Präsentationen und Diskussionen die Frage: „What can we do to make a difference in children´s lives?“

Was können wir tun, um im Leben der Kinder etwas zu verändern? Was können wir tun für eine professionelle Ausbildung? Für mehr Qualität im Vorschulbereich? Für förderliche    tägliche Interaktionen mit Kindern? Wie lassen sich Forschungsergebnisse zur Unterstützung junger Kinder in der Praxis umsetzen? Wie tragen wir die Erkenntnisse an Politiker*innen heran, damit Entscheidungen im Vorschulbereich eine fundierte Basis haben?

Abgesehen von zentralen Vorträgen für alle in der großen Ceremony Hall in Thessaloniki konnten sich die Teilnehmer*innen in täglich jeweils vier- bis fünfmal 25 parallel laufenden Veranstaltungen informieren und einbringen. Angebot und Auswahl waren riesig! Viele Professoren und Doktoranden sowie einzelne Institutionen und Verbände stellten ihre Studien, ihre Forschungsergebnisse oder ihre Ausbildungs- oder Vorschulprogramme vor. Und es galt die Devise der Konferenz: „Meet five!“ – Triff an jedem Tag fünf neue Menschen zum Austausch über ECEC(Early Childhood Education and Care)in anderen Ländern.

Nun gilt es, diese bereichernden Gespräche, anregenden Informationen und Diskussionen, neuen Erfahrungen und Erkenntnisse in die Fachschule für Sozialpädagogik und ins Integrierte Studium Sozialpädagogik & Management hineinzutragen! Ich hoffe, dass im nächsten Jahr andere Kolleg*innen die inspirierende Atmosphäre der Konferenz, die spannenden Ergebnisse vieler Studien in anderen Ländern und die beeindruckende Haltung und Überzeugung der vielen Anwesenden erleben können!

Jutta Schöneberg